Freiwillige Feuerwehr

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Einsatz 03 - 2016


Am 10.01. kam es gegen 10:40 Uhr zu einem Großbrand in einem Mehrfamilienhaus im Wohngebiet-West. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine 3-Raum-Wohnung im 3. Obergeschoss bereits im massiven Vollbrand. Durch die meterhohen Flammen, die auf beiden Gebäudeseiten aus den Fenster schlugen, drohte das Feuer auf die darüberliegende Wohnung und das Dach überzugreifen. Sofort wurden alle Hausbewohner mit Unterstützung von Polizei und Rettungsdienst evakuiert und medizinisch versorgt. Parallel begann der Löschangriff über die Drehleiter und mehrerer Trupps im Innenangriff. Zur Unterstützung wurden die Feuerwehren Bad Liebenwerda, Plessa, Hohenleipisch und Schraden alarmiert. Der Teleskopmast von Bad Liebenwerda übernahm den Löschangriff auf der Gebäuderückseite. Durch die hohe Brand- und Rauchintensität dauerte es, bis der Innenangriff Wirkung zeigte. Insgesamt 18 Atemschutztrupps waren nacheinander/parallel nötig, um den Brand unter Kontrolle zu bekommen. Dank des schnellen Löscheinsatz über die Hubrettungsfahrzeuge und den Innenangriff konnte ein Übergreifen auf weitere Wohnungen verhindert werden. Durch den Brand und das Löschwasser ist der Schaden enorm. Die Wohnung der Gebäudeseite sind nicht mehr bewohnbar - die Stadtverwaltung kümmerte sich parallel zum Löscheinsatz zusammen mit dem Wohnungsbaugenossenschaft und dem zweiten Großvermieter der Stadt - der neuen Gebäudewirtschaft - um möblierte Ersatzwohnungen. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden durch die Polizei aufgenommen. Am Abend wurde durch die Einsatzkräfte eine Brandnachschau durchgeführt und Glutnester abgelöscht. Vielen Dank allen Einsatzkräften, egal ob Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei oder Verwaltung, für die gute Zusammenarbeit und die professionelle Einsatzbewältigung!


Daniel Neubert, Einsatzleiter
















































































































        Bild: Lausitzer Rundschau























                   Bild: Veit Rösler

























       Bild: Lausitzer Rundschau